Noch ein leichtes Gerichte zu Weihnachten und Silvester: Apfel aus dem Ofen mit Zucker, Zimt und Vanilleeis

Manchmal braucht es kein Menü mit zehn Gängen. Gerade an Weihnachten und Silvester sind leichte Desserts Gold wert. Nicht zu schwer. Nicht zu kompliziert. Einfach warm, duftend, ein bisschen süß. Bratapfel ist genau so ein Fall. Oder genauer: Apfel im Ofen mit etwas Zucker, etwas Zimt und einer Kugel Vanilleeis. Mehr braucht es nicht. Ehrlich.

Warum Ofenapfel perfekt für die Feiertage ist

Nach Gans, Raclette oder Fondue hat man selten noch Lust auf eine schwere Torte. Der Magen sagt: Bitte langsam. Der Kopf sagt: Aber irgendwas Süßes wäre schon schön. Ofenapfel trifft genau diese Lücke.

Er ist:

• leicht verdaulich

• schnell gemacht

• günstig

• und trotzdem festlich genug für besondere Tage

Er erinnert ein bisschen an Winter auf dem Land. An warme Küchen. Beschlagene Fensterscheiben. Klingt kitschig? Vielleicht. Ist aber einfach wahr.

Die Zutaten – minimalistisch, aber genau richtig

Für ein einfaches, leichtes Weihnachtsdessert brauchst du:

• Äpfel (Boskoop oder Elstar funktionieren super)

• etwas Zucker
  brauner Zucker gibt mehr Wärme im Geschmack, weißer geht aber genauso

• Zimt

• Vanilleeis

Optional, aber nett:

• ein kleines Stück Butter

• gehackte Nüsse

• ein paar Rosinen (muss man mögen, klar)

Weniger ist hier wirklich mehr. Kein Sirup-Zirkus, keine schweren Cremes.

Apfel mit Zucker, Zimt und Vanilleeis.

Zubereitung – unkompliziert, wie es sein sollte

1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Äpfel waschen und das Kerngehäuse ausstechen. Nicht komplett durchschneiden.

3. Die Mulde mit etwas Zucker und einer Prise Zimt füllen.

4. Wer mag, legt ein winziges Stück Butter obendrauf.

5. In eine kleine Auflaufform setzen und ca. 20–30 Minuten backen.
   Der Apfel sollte weich sein, aber nicht völlig zerfallen.

Kurz rausnehmen, noch heiß servieren.

Dann: eine Kugel Vanilleeis dazu. Nicht drei. Eine reicht. Wir wollten ja leicht bleiben.

Geschmack – simpel, aber genau deswegen gut

Der heiße Apfel. Der Duft von Zimt. Der Zucker karamellisiert leicht.
Und dann das kalte Vanilleeis, das langsam schmilzt. Dieser Kontrast – warm/kalt – ist der eigentliche Star.

Kein Dessert für Instagram. Kein Spektakel. Aber verdammt angenehm. So ein Nachtisch, der sich nicht anstrengt, gefallen zu wollen. Tut er trotzdem.

Varianten für Weihnachten & Silvester

Wenn du ein bisschen Abwechslung magst:

• Mit gehackten Mandeln oder Walnüssen → mehr Biss

• Mit Honig statt Zucker → etwas milder

• Mit einem Spritzer Zitronensaft → frischer Geschmack

• Mit Spekulatius-Gewürz statt reinem Zimt → mehr Weihnachten

Aber übertreib’s nicht. Der Charme liegt in der Schlichtheit.

Für wen ist dieses Dessert ideal?

Ganz ehrlich:

• Nach schweren Hauptgerichten

• Für Gäste, die keine Sahnebomben mögen

• Für Leute, die „etwas Süßes“ wollen, aber nicht mehr viel

• Für alle, die an Silvester nicht komplett platt sein wollen

Das ist kein Dessert, das erschlägt. Das begleitet. Wie ein ruhiges Lied nach lauter Musik.

Fazit: Wenig Aufwand, viel Gefühl

Apfel im Ofen ist kein modernes Food-Trend-Rezept. Kein Hype. Kein Schnickschnack.
Aber genau deswegen passt es perfekt zu Weihnachten und Silvester. Warm. Einfach. Ehrlich.

Manchmal reicht genau das.

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Ofenapfel, leichtes Weihnachtsdessert, Dessert Silvester, Apfel mit Zimt, Vanilleeis, einfache Nachspeise, Bratapfel Rezept

Meta-Beschreibung:

Leichtes Dessert für Weihnachten und Silvester: Apfel aus dem Ofen mit Zucker, Zimt und Vanilleeis. Einfach, schnell zubereitet und ideal nach schweren Festtagsgerichten.