Die Farinata aus Ligurien
Die Farinata aus Ligurien Farinata. Dünn, goldgelb, leicht knusprig am Rand, innen weich und saftig. Ein einfaches Gericht – und genau darin liegt der Reiz. Wer in Ligurien unterwegs ist, kommt an diesem Kichererbsenfladen kaum vorbei. Ein Blick in die Geschichte Die Ursprünge der Farinata reichen weit zurück. Angeblich entstand sie im Mittelalter, als Seefahrer nach einem Sturm auf dem Meer in ihren Fässern eine Mischung aus Wasser und Kichererbsenmehl vorfanden. Statt alles wegzukippen, ließen sie es in der Sonne trocknen – und entdeckten dabei ein Gericht, das bis heute auf ligurischen Tischen steht. Ob die Geschichte genau so stimmt? Schwer zu sagen. Sicher ist: Kichererbsenmehl war günstig, haltbar und sättigend. Perfekt also für eine Region, die vom Meer und vom Handel geprägt war. Variationen – je nach Laune und Geschmack Die klassische Version kommt mit Olivenöl, Wasser, Salz und Mehl aus. Mehr nicht. Aber natürlich bleibt es selten bei puristisch. In Genua oder ...